Tomaten im Topf – Eine Pflanzanleitung

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Tomaten sind Starkzehrer und brauchen viele Nährstoffe

Tomaten sind Starkzehrer und brauchen viele Nährstoffe, damit sie den Sommer über reichlich Früchte tragen. Deswegen pflanzt man sie in einen möglichst großen Topf. Das Fassungsvermögen sollte mindestens 20 Liter betragen. Das gilt vor allem dann, wenn du Sorten anbaust, die zu den Stabtomaten zählen. Die Buschtomaten können auch in etwas kleinere Töpfe mit 8 bis15 Litern Erdvolumen (mein Topf ist von Elho*). Je kleiner du den Topf wählst, desto schwerer hat es die Pflanze letztlich, eine stattliche Größe zu erreichen und viele Früchte anzusetzen.

Auf was es beim Einpflanzen der Tomatenpflanzen ankommt zeige ich dir in dieser Anleitung.

 

Der perfekte Topf

Verwende nur Töpfe mit Abzugslöchern, damit keine Staunässe entsteht. Sind keine Abzugslöcher vorhanden, dann bohrst du welche in das Gefäß. In „freier Wildbahn“ wurzeln Tomaten tief ins Erdreich. Versuche daher, ihnen auch im Kübel viel Platz nach unten zu geben. Das bedeutet, dass der Topf nicht sonderlich breit, sondern lieber hoch bzw. tief sein sollte. Ein ausgeprägtes Wurzelwerk sorgt für eine üppige Tomatenernte, denn Wasser und Nährstoffe können so besser aufgenommen werden. Pro Topf sollte wirklich nur eine Tomatenpflanze gesetzt werden.

Falls du richtig große Kübel hast, wie beispielsweise eine Mörtelwanne, dann können dort auch zwei bis drei Tomatenpflanzen hinein. Ich selbst setzte auch keine anderen Gemüse wie Salate oder Blumen in die Tomatenkübel, wie es andere manchen. 

Eine tolle Drainage
Damit das Wasser im Topf gut abfließen kann ist eine Drainage wichtig. Natürlich geht es auch ohne eine solche aber wirklich ideal ist es ehrlich gesagt nicht. Daher rate ich bei allem, was man in Gefäßen kultiviert zu einer Schicht aus Blähton*. Anschließend wird der Topf zur Hälfte mit Tomatenerde* gefüllt.

 

Das richtige „Kraftfutter“

Tomaten sind Nährstoff-Junkies. Daher verwende ich immer eine gut gedüngte Bio-Tomatenerde. Falls du das Glück hast, über eigenen Kompost zu verfügen, dann ist der auch für Topftomaten das beste Futter. Mische Kompost und die gekaufte Tomaten- oder Gemüsepflanzenerde im Verhältnis 1:1.

Langzeitdünger einarbeiten

Ich setze seit einigen Jahren auf einen kostenlosen Bio-Superdünger: Brennnesseln! Sie kommen grob zerkleinert mit ins Pflanzloch. Über die kommenden Wochen hinweg zersetzen sich die Brennnesseln und geben den in ihnen enthaltenen Stickstoff frei. Rund 5 Wochen nach der Pflanzung verwende ich dann alle 14 Tage noch einen Bioflüssigdünger. Der Nährstoffbedarf der Tomatenpflanzen ändert sich dann und ist nicht mehr so stickstofflastig. Stattdessen brauchen sie nun einen

kaliumbetonten Dünger*.

Falls bei dir in der Umgebung keine Brennnesseln wachsen kannst du auch Langzeitdünger in Form von Hornspänen oder Schafwollpellets mit dazu geben.

 

Tomaten sind Starkzehrer und brauchen viele Nährstoffe, damit sie den Sommer über reichlich Früchte tragen. Deswegen pflanzt man sie in einen möglichst großen Topf. Das Fassungsvermögen sollte mindestens 20 Liter betragen. Das gilt vor allem dann, wenn du Sorten anbaust, die zu den Stabtomaten zählen. Die Buschtomaten können auch in etwas kleinere Töpfe mit 8 bis15 Litern Erdvolumen (mein Topf ist von Elho*). Je kleiner du den Topf wählst, desto schwerer hat es die Pflanze letztlich, eine stattliche Größe zu erreichen und viele Früchte anzusetzen. 

Auf was es beim Einpflanzen der Tomatenpflanzen ankommt zeige ich dir in dieser Anleitung.

Der perfekte Topf

Verwende nur Töpfe mit Abzugslöchern, damit keine Staunässe entsteht. Sind keine Abzugslöcher vorhanden, dann bohrst du welche in das Gefäß. In „freier Wildbahn“ wurzeln Tomaten tief ins Erdreich. Versuche daher, ihnen auch im Kübel viel Platz nach unten zu geben. Das bedeutet, dass der Topf nicht sonderlich breit, sondern lieber hoch bzw. tief sein sollte. Ein ausgeprägtes Wurzelwerk sorgt für eine üppige Tomatenernte, denn Wasser und Nährstoffe können so besser aufgenommen werden. Pro Topf sollte wirklich nur eine Tomatenpflanze gesetzt werden.

Falls du richtig große Kübel hast, wie beispielsweise eine Mörtelwanne, dann können dort auch zwei bis drei Tomatenpflanzen hinein. Ich selbst setzte auch keine anderen Gemüse wie Salate oder Blumen in die Tomatenkübel, wie es andere manchen. 

Eine tolle Drainage

Damit das Wasser im Topf gut abfließen kann ist eine Drainage wichtig. Natürlich geht es auch ohne eine solche aber wirklich ideal ist es ehrlich gesagt nicht. Daher rate ich bei allem, was man in Gefäßen kultiviert zu einer Schicht ausBlähton*. Anschließend wird der Topf zur Hälfte mit Tomatenerde*gefüllt.

Das richtige „Kraftfutter“

Tomaten sind Nährstoff-Junkies. Daher verwende ich immer eine gut gedüngte Bio-Tomatenerde. Falls du das Glück hast, über eigenen Kompost zu verfügen, dann ist der auch für Topftomaten das beste Futter. Mische Kompost und die gekaufte Tomaten- oder Gemüsepflanzenerde im Verhältnis 1:1.

Langzeitdünger einarbeiten

Ich setze seit einigen Jahren auf einen kostenlosen Bio-Superdünger: Brennnesseln! Sie kommen grob zerkleinert mit ins Pflanzloch. Über die kommenden Wochen hinweg zersetzen sich die Brennnesseln und geben den in ihnen enthaltenen Stickstoff frei. Rund 5 Wochen nach der Pflanzung verwende ich dann alle 14 Tage noch einen Bioflüssigdünger. Der Nährstoffbedarf der Tomatenpflanzen ändert sich dann und ist nicht mehr so stickstofflastig. Stattdessen brauchen sie nun einen kaliumbetonten Dünger*.

Falls bei dir in der Umgebung keine Brennnesseln wachsen kannst du auch Langzeitdünger in Form von Hornspänen oder Schafwollpellets mit dazu geben.

Die Tomatenjungpflanzen werden ein Stück tiefer eingesetzt als sie in ihrem aktuellen Topf stehen. Das untere Blattpaar knipst du mit den Fingern ab – bis zu dieser Stelle wird die Pflanze dann mit Erde bedeckt. Gut festhalten und mit der anderen Hand füllst du den Topf mit Tomatenerde komplett auf. Nun noch kräftig angießen. Dadurch verbinden sich die kleinen Wurzeln mit dem Erdreich und können schneller und besser Fuß fassen. 

 

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